Am Bifurkationspunkt ist eine Weiterentwicklung nicht mehr innerhalb der "Logik" des alten Systems möglich.

Die Logik des Kapitalismus war:

• "es muß sich rechnen"
• Wertgesetz
• Primat der Ökonomie
• "Recht auf Arbeit"
  

Lösungsversuche nach dem Motto "Mehr vom Gleichen" werden kontraproduktiv.

Die vorher erzeugten Überschüsse (an Fähigkeiten, Kreativität, emanzipativen Bedürfnissen, an Bewußtsein...) müssen wieder stärker unterdrückt werden und ... wehren sich schließlich doch... (Residuen des überschüssigen Bewußtseins...).

Ganz abseits aller theoretischen Erwägungen hat u.a. die Jugendumweltbewegung sich den einzigsten Ausweg zur Losung erkoren: "Anders arbeiten, anders leben!"

Es müssen grundlegende qualitative Änderungen eintreten (nicht nur quantitative Umverteilungen und Enteignungen):

• neue Vergesellschaftungsformen (Assoziationen...)
• neue Gestaltung des Verhältnisses Gemeinschaften - Ökonomie
• neue Produktionsziele (Bedürfnisse befriedigen und erzeugen)
• über Praxis und Arbeit selbst bestimmen ...
  

Voraussetzungen dafür müssen gleichzeitig geschaffen werden:

• Entwicklung der humaner und ökologischer Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen mit reichen sozialen Selbst-Organisationskompetenzen (Umstände und Menschen verändern sich gleichzeitig und miteinander...)
• moderne technische Produktivkräfte (Kommunik., flexible, ökologische Fertigungsverfahren)
• Verfügung über Produktions- und Lebensmittel durch die sie benutzenden Menschen(gruppen)
  
  

Es gibt nur noch wenige positive Utopien. Eine davon erschien im Selbstverlag:
BÖRSENKRACH oder DAS SCHLÜPFEN DES SCHMETTERLINGS