Disclaimer: Nur die Charaktere gehören Paramount, der Rest nicht
Story: Die Voyager ist zurück und Naomi hat Sehnsucht nach dem Weltraum
Author's Note: Ich hab's geschafft: eine kurze Geschichte, die nicht J/C ist! Mir gefällt die Geschichte eigentlich ganz gut. Ich weiß, sie ist noch ausbaufähig...
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Voyager's home, Naomis home's Space
"Naomi! Fang schon mal an deine Sachen zusammen zu packen. In fünf Stunden sind wir zuhau-se!" rief Samantha Wildman durch das Quartier. Traurig und etwas widerwillig begann Naomi aufzuräumen. Ihr ganzes Leben, was bisher acht Jahre umfasste, hatte sie auf der Voyager gelebt. Sie konnte sich kaum vorstellen, wo anders zu leben, mit anderen Lebewesen um sich. Sie hatte nicht so viel, was sie einpacken müsste. Es waren nur zwei Koffer. Als sie nach einer Stunde fer-tig war, ging sie noch ein bisschen auf dem Schiff spazieren, um sich alles genau einzuprägen und es nie zu vergessen.
Im Casino war es voll und laut. Jeder, der zur Zeit weder packte noch Dienst hatte, war im Casino. Alle unterhielten sich über ihre lange Reise und über das Gefühl endlich wieder zuhause zu sein. Einige Maquis hatten ein schlechtes Gefühl, viele keine Familie mehr. Aber auch sie waren glücklich. Naomi fühlte sich fehl am Platz.
Der Maschinenraum war sogut wie leer. Nur drei Fähnriche passten auf den neuen Antrieb auf. Auch sie redeten mehr miteinander, als dass sie auf die Anzeigen schauten.
Die Krankenstation war leer. Das Programm des Doctors hatten sie verloren. Er würde wohl keine Vorträge halten über die Medizin des Deltaquadranten. Naomi hatte ihn lieb gewonnen, auch wenn er immer soviel redete. Sie vermisste ihn ein wenig.
Im Frachtraum hoffte Naomi Seven und Icheb anzutreffen. Dort waren sie auch. "Naomi Wild-man" wurde sie von Seven begrüßt. "Nenne den Grund deines Besuchs. "
"Ich hatte gehofft hier noch jemanden anzutreffen, der nicht vor Freude in die Luft springt."
"Wir haben unser Ziel erreicht. Ich fühle mich auch nicht wohl, bei dem Gedanken die Voyager und alles Bekanntes zu verlassen."


Seit dem waren fünf Jahre vergangen. Samantha und Naomis Vater verstanden sich nach den acht Jahren nicht mehr. Samantha und Naomi lebten also allein. Naomi ging auf eine Spezia-schule für besonders Naturwissenschaftlichinteressierte. Samantha hatte einen Job in der Exo-biologischen Abteilung des Sternenflottenhauptquartieres.
Naomi lag abends oft wach und beobachtete die Sterne. Sie mochte weder Wolken, noch blauen Himmel. Sie liebte wolkenfreie Nächte, in denen sie die Sterne sehen konnte.
Eines Nachmittages, war Samantha schon da, als Naomi nach hause kam. Sie hatte eine wichtige Nachricht: "Naomi, ich weiß, dass du gern zur Schule gehst. Deshalb... Sie haben mir einen Job auf der U.S.S Starcruiser angeboten, eine DeepSpaceMission über zwei Jahre. Aber wenn du lieber auf der Erde bleiben möchtest..."
"Eine DeepSpaceMission?" fragte Naomi nach. "Und ich könnte mitkommen?"
"Nun ja. ich würde dich nicht gern zwei Jahre allein lasen..."
"Prima. Wann geht's los?"
Samantha konnte erst gar nicht glauben, was sie da hörte. Aber dann wurde ihr klar, dass Naomi auf einem Raumschiff aufgewachsen war und sich nach dem Weltraum sehnte. "Nicht so schnell. In fünf Wochen."

Samantha wusste nicht viel über die Besatzung der U.S.S Starcruiser. Sie sollte Wissenschaftsoffi-zier sein und somit zu den Führungsoffizieren gehören. Als ich die kleine Besatzung von 50 Mann das erste mal sah, gab es eine Wiedersehensfreude: Captain Janeway, Tom als Pilot, B'elanna im Maschinenraum, Samantha, Icheb als Conn-Offizier, Miral und Naomi.



-Ende-


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