Peoples Global Action - PGA Organisatorische Grundsätze |
PGA ist ein internationales Netzwerk von Aktionsgruppen. Es entstand auf Initiative u.a. der mexikanischen Zapatistas, die einen revolutionären, teilweise auch bewaffneten Kampf führen, um Herrschaftsverhältnisse abzubauen und den Menschen wieder den Freiraum zu erkämpfen, sich selbst zu organisieren. Diese Auseinandersetzung unterscheidet sich daher grundlegend von anderen Aufständen, weil es hier nicht um die Frage "Wer hat die Macht?", sondern "Gibt es Macht?" geht. In den vergangenen Jahren ist von PGA die Initiative für weltweite Aktionstage gegen Neoliberalismus und Herrschaft ausgegangen, z.B. am 18.6.99 zum Weltwirtschaftsgipfel in Köln, am 30.11.99 zur WTO-Sitzung in Seattle und vom 26.-29.9.2000 zur IWF-Tagung in Prag. PGA versucht ein grundlegend dezentrales Konzept umzusetzen, in dem alle Aktivitäten nur von den Basis- und freien Projektzusammenhängen ausgehen, die sich frei bilden können. Die folgenden Texte sind Auszüge aus dem Grundsatzprogramm von People’s Global Action. |
Grundsätze von PGA:
Organisatorische Grundsätze von PGA: ...2. Die Organisationsphilosophie von PGA basiert auf Dezentralisation und Autonomie. Aus diesem Grund gibt es nur minimale zentrale Strukturen. 3. Bei PGA gibt es keine Mitgliedschaft 4. PGA ist keine juristische Person und wird auch keine werden. Sie wird in keinem Land legalisiert oder registriert werden. Keine Organisation und keine Person kann PGA repräsentieren... ... 8. PGA besitzt keine eigenen finanziellen Mittel. Die Mittel, die benötigt werden, um die Konferenzen und Informationsinstrumente zu bezahlen, müssen auf dezentrale Weise beschafft werden. |
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Siehe auch: ![]() |