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Gestern und heute habe ich das Buch zum VII.StarTrek-Film "Generationen"
gelesen. Ich bin gerade fertiggeworden und bin jetzt in völlig
anderer Stimmung als gestern. Das Buch hat einen "Unterschied
bewirkt". Die Idee des Nexus (flimmernde Bänder in Universum,
in dem die darin Umgekommenen als Geist weiterleben und sich bis
in die Ewigkeit Leben erträumen können) bis zur Hälfte
des Buches war nur Unterhaltung. Das Weitere dann auch nicht philosophisch
vertieft - aber wirksam gerade auf meine Stimmung. Kirk kommt
aus der Phantasiewelt des ewigen Glücks im Nexus heraus,
um Picard zu helfen, wieder einmal die Welt und die Enterprise
zu retten... und dabei endgültig zu sterben und das Glück
des Nexus dabei zu verlieren. Aber er "bewirkt einen Unterschied"
dabei - und dies ist das Wesentliche gegenüber den glücklichen,
aber bedeutungs- und unterschiedslosen Scheinwelten.
Auf diese Frage spitzt sich alles zu: Welchen Unterschied bewirke
ICH? Wo kann ich ihn bewirken?
Wenn keiner da ist am Ende des Lebens, dann war es tierhaft. Und
die Angst vor diesem Tod ist die eigentliche Todesangst. Sie ist
so stark, daß die meisten sie betäuben mit einem selbsterzeugten
Nexus. Sie bauen sich Scheinwelten in Luxus (Kleidung, Wohnung,
Auto, Reisen...) - aber bewirken nie einen Unterschied (außer
das Ende des menschlichen Lebens auf der Erde - aber das merken
sie nicht).
was er aus sich und seiner Umgebung macht.
seine Lebenspraxis und ist zukunftsorientiert.
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